Nicht nur in den Händen von Profis, sondern zunehmend auch bei passionierten Hobby-Handwerkern kann man die Zug-, Kapp-, Gehrungssäge entdecken.
Hierbei handelt es sich um ein praktisches und hilfreiches Werkzeug, das man so bald nicht mehr missen möchte.
Im Grunde genommen handelt es sich bei dieser Säge um eine Tischkreissäge oder Handkreissäge, die ein rotierendes Sägeblatt hat. Allerdings kann die Säge noch mehr, denn es lassen sich auch unterschiedliche Winkel mit ihr einstellen und sägen.
Mit einer solchen Gehrungssäge können nahezu alle Materialien gesägt werden. Wichtig ist dabei nur, dass man das passende Sägeblatt verwendet.
Sägen gibt es viele, so dass es nicht immer einfach ist, sich für die richtige zu entscheiden. Wenn man sich näher informiert, stellt man schnell fest, dass es viele gute Gründe gibt, die für eine Zug-, Kapp-, Gehrungssäge sprechen. Denn sie ist einer Tischkreissäge oder einer Handkreissäge um einiges überlegen!
Mit einer Gehrungssäge kann man nicht nur die Neigung des Sägeblattes um bis zu 45° einstellen, sondern es ist auch möglich, Gehrungen perfekt zu schneiden.
Praktisch ist außerdem, dass ebenfalls ein Schifterschnitt, also ein Doppelgehrungsschnitt möglich ist. Dabei wird nicht nur die Neigung des Sägeblattes, sondern auch die Gehrung eingestellt.
Diese Varianten stehen zur Verfügung:
Eine Kapp-Gehrungssäge ist völlig ausreichend, wenn Leisten zugeschnitten werden sollen. Hat man eine Zug-Kapp-Gehrungssäge, dann kann das Sägeblatt zum Bediener gezogen werden, was dafür sorgt, dass die Schnittbreite vergrößert wird. Damit ist es also auch kein Problem, breitere Werkstücke zu sägen, was dieses Sägevariante sehr flexibel macht.
Als dritte Variante steht die Kapp-Gehrungssäge mit Obertisch zur Wahl. Hierbei handelt es sich um ein Modell, dass ich ähnlich wie eine Tischkreissäge nutzen lässt.
Außerdem hat man noch die Wahl zwischen einem Modell mit Akku oder aber mit Kabel. Dies trifft allerdings nicht auf die sehr günstigen Modelle zu, denn diese Auswahl kann man erst ab dem mittleren Preisniveau treffen. Vor allem beim Einsatz auf Baustellen kann ein Akku-Betrieb sehr sinnvoll sein, da man immer dort arbeiten kann, wo die Säge benötigt wird ohne auf externe Stromquellen angewiesen zu sein.
Um sich für eine passende Gehrungssäge zu entscheiden, sollte man genau überlegen, wie oft das Werkzeug wirklich eingesetzt werden soll. Wird die Säge nur sehr selten mal gebraucht, dann muss es kein teures Modell sein. Meist reicht in einem solchen Fall schon eine günstige Variante aus. Entscheidet man sich für eine Säge zum günstigen Preis, sollte man sich die Sägeblätter genauer anschauen. Oft wird hier gespart, was das Arbeiten dann wenig erfreulich macht. Daher kann es ratsam sein, das mitgelieferte Sägeblatt auszutauschen, was kein Problem ist und auch schnell erledigt werden kann.
Für etwas größere Projekte, wie ein Möbelstück, empfiehlt sich eine Gehrungssäge im mittleren Preissegment. Durch die höhere Motorleistung dieser Modelle, fällt die Arbeit leichter und oft haben diese Modelle auch Extras wie Licht und Laser integriert.
Wer größere Ambitionen hat, der sollte sich für ein Profigerät entscheiden. Die höhere Qualität zeigt sich natürlich auch im Preis, der deutlich höher ist. Aber natürlich kann eine solche Gehrungssäge auch genauer arbeiten und erstklassige Ergebnisse liefern.
Beim Kauf sollten diese Punkte berücksichtigt werden:
Der Umgang mit einer Gehrungssäge birgt immer eine gewisse Gefahr, der man sich bewusst sein sollte. Für den sicheren Umgang sind daher die folgenden Punkte zu berücksichtigen: